Am Sonntagabend, 24. November 2024, kurz vor 20.00 Uhr, erhielt die Betriebszentrale der SBB eine mündliche Bombendrohung. Aufgrund dessen wurde eine Zugkomposition der S3 beim Bahnhof Laufen angehalten und die Passagiere evakuiert. Personen wurde keine verletzt. Sprengstoff befand sich keiner im Zug.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft ging um 19.59 Uhr bei der Betriebszentrale der Schweizerischen Bundesbahnen über das zugsinterne Notsystem eine mündliche Bombendrohung ein. Aufgrund dieser Meldung wurde die S3 beim Bahnhof Laufen angehalten, die Passagiere aus dem Zug evakuiert und der Bahnhof grossräumig abgesperrt.
Durch Sprengstoffspezialisten wurde die Zugkomposition mit Einsatz von Spürhunden durchsucht. Sprengstoff befand sich keiner im Zug.
Bezüglich Täterschaft wurden bereits in der Nacht erste Ermittlungen aufgenommen und werden aktuell weitergeführt. Der Bahnverkehr konnte kurz nach Mitternacht wieder aufgenommen werden.
Im Einsatz standen nebst der Polizei Basel-Landschaft die Transportpolizei SBB, die Intervention SBB, die Gemeindepolizei Laufen, das Feuerwehrinspektorat beider Basel, die Feuerwehr Laufen, der Rettungsdienst sowie Sprengstoffspezialisten der Kantonspolizei Aargau und der Transportpolizei SBB.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Basel