In den vergangenen Tagen wurden zwei Fahrzeuglenkende gestoppt, die alkoholisiert und ohne gültigen Führerausweis unterwegs waren. Weiter rollte ein ungenügend gesichertes Auto selbstständig eine Strasse hinunter und prallte in eine Mauer. Verletzt wurde niemand.
Am Freitagabend (24. Januar 2025), kurz vor 17:45 Uhr, wurde der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei gemeldet, dass auf der Autobahn A4 ein Fahrzeuglenker in unsicherer Fahrweise unterwegs sei. Der Autofahrer konnte wenig später bei der Ausfahrt Rotkreuz gestoppt und kontrolliert werden. Die beim 48-jährigen Lenker durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1.29 mg/l. Weiter stellte sich heraus, dass der Mann keinen gültigen Führerausweis besitzt.
Ein ebenfalls fahrunfähiger Autofahrer wurde in der Nacht auf Sonntag in der Stadt Zug angehalten. Anlässlich einer Verkehrskontrolle im Bereich der Vorstadt gab der 34-jährige Lenker zu Protokoll, dass er das Auto unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss lenkte. Daraufhin musste er im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Zudem war der Mann nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises.
Beide Männer müssen sich für ihr Fehlverhalten bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
Am Sonntagvormittag (26. Januar 2025), kurz nach 11:45 Uhr, parkierte eine 50-jährige Lenkerin ihr Auto an der leicht abschüssigen Widenstrasse in Oberwil bei Zug. Da das Fahrzeug nicht korrekt gesichert war, rollte es rund 100 Meter rückwärts die Strasse hinunter. Dabei überquerte es zwei Wiesenborde sowie einen Vorplatz einer Liegenschaft und prallte auf einem zweiten Vorplatz eines Mehrfamilienhauses in eine Mauer. Verletzt wurde niemand. Das Fahrzeug musste von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Lenkerin wird zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verzeigt.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Zug