Am Donnerstag, den 23. Januar, kurz nach 21 Uhr, wurde ein achtzigjähriger Einwohner von Vevey von einer Person kontaktiert, die sich als Bankier ausgab. Er behauptete, dass auf seinem Konto betrügerische Transaktionen getätigt worden seien und teilte ihr mit, dass er zu ihr nach Hause gehen werde. Dieses Verhalten erweckte den Verdacht der älteren Person, die die Polizei verständigte. Eine Polizei-Riviera-Streife machte sich sofort auf den Weg zum Tatort. Als sie die Polizei sahen, flüchteten zwei Personen mit einem Motorroller. Dabei handelt es sich um zwei Minderjährige im Alter von 17 Jahren, die kurz darauf festgenommen und dem Jugendgericht vorgeführt wurden. Einer von ihnen gab zu, als Kurier gearbeitet zu haben, um Bankkarten und Codes von älteren Menschen einzusammeln.
Am Donnerstag, den 23. Juni, gegen 21 Uhr wurde ein Einwohner von Vevey von einer Person telefonisch kontaktiert, die sich als Bankier ausgab. Er teilte der Achtzigjährigen mit, dass auf ihrem Konto betrügerische Transaktionen stattgefunden hätten und dass er zu ihr nach Hause gehen werde, um ihre Karte und den Code abzuholen. Da die ältere Person dieses Verhalten verdächtig fand, verständigte sie die Polizei. Sofort begab sich eine Patrouille der Polizei-Riviera zum Tatort. Als sie in der Nähe des Hauses des Achtzigjährigen ankamen, verließen zwei Personen vor den Augen der Polizei schnell auf einem Motorroller den Tatort und weigerten sich trotz einstweiliger Verfügungen anzuhalten.
Anschließend wurden vier Patrouillen der Polizei-Riviera und zwei der Waadtländer Gendarmerie eingesetzt, was die Festnahme der beiden Personen nach einer Verfolgungsjagd ermöglichte. Es handelt sich um zwei Minderjährige im Alter von 17 Jahren. Einer von ihnen gab zu, über soziale Netzwerke kontaktiert worden zu sein, um Bankkarten und deren Codes von älteren Menschen zu sammeln.
Die Ermittlungen werden von der Waadtländer Sicherheitspolizei unter der Leitung des Jugendgerichts geführt.
Im Jahr 2024 wurden im Kanton Waadt rund 370 Fälle von falschem Diebstahl, darunter 230 Versuche, registriert, die einen Schaden von fast einer Million Franken verursachten. Die Polizei bekräftigt den folgenden Vorsichtshinweis:
- Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankdaten an Personen weiter, die Sie telefonisch kontaktieren.
- Geben Sie niemals Ihre Bankkarten (gekürzt oder nicht) oder Ihren Geheimcode an einen Fremden weiter;
- Legen Sie auf, wenn Sie Zweifel über den Anrufer haben. Rufen Sie nicht durch Drücken der Nummernwiederholungstaste zurück;
- Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
- Geben Sie diese Informationen an Ihre Mitmenschen weiter.
- Informationen zur Prävention hier : https://votrepolice.ch/criminalite/faux-neveu-et-faux-policier/ und Video von eCop François: Fake Banker Scam
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Waadt